voestalpine fordert gemeinsam mit knapp 80 europäischen Industrieunternehmen die Verlängerung der CO2-Freizertifikate
Pressemappe zip | 8,12 MBAm 23. Oktober erfolgt im Europäischen Rat in Brüssel eine entscheidende Weichenstellung für die europäische und die österreichische Industrie. Werden die CO2-Freizertifikate für die Industriebetriebe, wie aktuell geplant, nicht verlängert, drohen massive wirtschaftliche und ökologische Nachteile für Europa. Der Stahl- und Technologiekonzern voestalpine richtet daher heute in einer länderübergreifenden Allianz mit knapp 80 Industrieunternehmen den eindringlichen Appell an die europäische Politik, die Frist für die CO2-Freizertifikate zu verlängern. Alleine die voestalpine, die derzeit jährlich ca. 200 Mio. EUR für CO2-Zertifikate in das Budget der Republik Österreich zahlt, müsste bis inklusive 2030 zusätzlich 1 – 2 Mrd. EUR für den steigenden Zertifikatebedarf aufwenden. Die Folgen wären ein massiver Verlust an Wettbewerbsfähigkeit und an Arbeitsplätzen sowie ein Rückschritt für das Transformationsprojekt greentec steel.